Island-Info | ||||||||||||||||||||||||||||
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Geologie Island liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken (auf der Karte durch das rote Band dargestellt). Dort driften die amerikanische und die europäische Kontinentalplatten etwa 2 cm pro Jahr auseinander. Besonders deutlich ist die Grabenbruchzone im Nationalpark Þingvellir zu sehen, oder im Kraflagebiet. In diesen Bereichen sind auch die vulkanisch aktiven Zonen. Dort gibt es neben aktiven und schlummernden Vulkanen auch heiße Quellen, Solfataren und Fumarolen. Die West- und Ostfjorde sind die geologisch ältesten Landflächen. Zur Inselmitte, um den Bereich des Mittelatlantischen Rücken, ist das Land jünger. Die Sandurflächen im Süden der Insel sind die jüngsten Landgebiete. |
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Klima/Reisezeit/Tageslänge Klima: Der Golfstrom bestimmt das Klima in Island. Es ist milder als in anderen Regionen dieser Breitengrade. Die Sommer sind eher kühl, die Winter sind relativ mild. Die Tagestemperaturen liegen im Sommer bei 12 - 15°C, auch über 20°C sind oft möglich. Wir hatten im Sommer 2010 Temperaturen bis zu 26°C. Im Winter liegen die Temperaturen bei 0 - 3°C, wobei es im Landesinneren auch deutlich kälter sein kann. Die Niederschlagmenge beträgt etwa 600 bis zu 4000 mm im Jahr. Die meisten Niederschläge fallen im Südosten und im Westen, der Norden ist trockener. Die geringsten Regenmengen gibt es in den frühen Sommermonaten. Meist wechselt das Wetter schnell und es heißt man könne auch an einem Tag 4 Jahreszeiten erleben. Reisezeit: Die Hauptreisezeit sind die Monate Juni bis August. Ende August schließen schon viele touristische Einrichtungen. Tageslänge: Im Sommer sind die Tage sehr lang und es wird nie richtig dunkel. Im Norden Islands geht die Sonne in der Zeit vom 14. bis 28. Juni nicht ganz unter, es gibt also fast Mitternachtssonne. Im Winter sind die Tage extrem kurz. |
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Straßen Die Straßen in Island sind sehr unterschiedlich. Die Hauptstraße ist die Ringstraße Nr. 1. Die Ringstraße umrundet die Insel und ist fast durchgängig asphaltiert, ausgenommen einiger Kilometer im Osten, aber dort kann alternativ die asphaltierte Straße Nr. 96 benutzt werden. Viele Neben- und Verbindungsstraßen sind ebenfalls asphaltiert und es werden immer mehr. Oft sind auch Naturstraßen zu benutzen, deren Qualität sehr unterschiedlich ist. Hierzu lässt sich kaum eine Aussage treffen, weil der Straßenzustand abhängig ist vom Wetter, Baustellen und dem Zeitpunkt der letzten Aufarbeitung. Meist sind diese Nebenstraßen aber recht gut zu befahren; es gibt aber auch Ausnahmen wie z.B. die Straße Nr. 864 zwischen Ringstraße und Dettifoss, die (im Jahr 2010) extrem schlecht war/ist (starker Waschbrettbelag, große Löcher und Steine). Vor allem im Hochland gibt es fast ausschließlich sogenannte F-Straßen/Pisten, die nur mit einem 4x4 Fahrzeug befahren werden sollten. Sicher gibt es auch Ausnahmen bzw. Ausnahmefahrer, aber ich würde diese Strecken für "normale" KFZ nicht empfehlen, zumal der Straßenzustand besonders stark vom Wetter abhängig ist. Die meisten dieser Strecken sind außerdem speziell als 4x4-Strecke gekennzeichnet. Furten sind nicht selten.
Tankstellen sind flächendeckend vorhanden (ausgenommen Hochland). Vor allem auf dem Land gibt es nur Automatentankstellen, hier ist eine Kreditkarte mit PIN-Nummer nötig. Der Preis für 1 Liter Diesel war im Sommer 2010 umgerechnet bei etwa 1,22 Euro.
Infos zu Straßen und Straßenzustand gibt es auf der Webseite des isländischen Straßenamt: ![]() Interessant ist auch das Video "How to drive in Iceland": ![]() |
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Camping Auf Island gibt es viele Campingplätze unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Die meisten Campingplätze sind eher einfach aber immer sauber! Nur eine Dusche und ein WC pro Geschlecht sind keine Seltenheit, so dass es schon mal zu längeren Wartezeiten an den Sanitäranlagen kommen kann. Die meisten (aber nicht alle) Campingplätze haben 230 V Stromanschlüsse. Die Preise 2010 lagen meist bei 1000 ISK / Person, egal ob mit Zelt oder Womo. Es ist kein Problem erst am späten Abend/Nacht ein zu treffen. An den Wochenenden kann es auf den Campingplätzen voll werden, weil dann auch die Isländer aufs Land fahren. In der Regel sind die Campingplätze von Anfang Juni bis Ende August geöffnet.
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Allgemeine Tipps: Unbedingt warme Kleidung einpacken! Es kann in Island auch im Sommer sehr kalt werden. Handschuhe, Kappe, Pullover, lange Unterhosen, dicke Socken, warme Jacke nicht vergessen. Ein absolutes muss ist die Badehose! Die vielen Schwimmbäder und heißen Potts sind zu toll um sie zu verpassen. |
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Spezialtipp: Bus Sightseeing Tours, Juni - September Óbyggðaferðir, Hólaskógur, Gnúpverjahreppi Berghütte, Schlafsack Quartier, Sauna, Duschen, Camping
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extra Link: ![]() ![]() |
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